- jugendlich
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ju|gend|lich ['ju:gn̩tlɪç] <Adj.>:a) der Altersstufe zwischen Kindheit und Erwachsensein angehörend:die jugendlichen Zuschauer, Käuferinnen.b) (als nicht mehr junger Mensch) die Wirkung, Ausstrahlung eines jungen Menschen besitzend:jugendlicher Schwung, Übermut; eine jugendliche Erscheinung.* * *
ju|gend|lich 〈Adj.〉1. zur Jugend gehörig, der Jugend gemäß, ihr entsprechend, ihr eigen2. jung● \jugendliche Begeisterung; sie ist eine (noch) \jugendliche Erscheinung; \jugendliches Feuer 〈fig.〉; \jugendliche Frische; \jugendliche Naive, Sentimentale Rollenfächer für Schauspielerinnen; \jugendlicher Verbrecher; \jugendlich aussehen; sich \jugendlich kleiden; er ist gerade erst im \jugendlichen Alter von 16 Jahren* * *
ju|gend|lich <Adj.> [mhd. jugentlich, ahd. jugendlīh]:die -en Zuschauerinnen und Zuschauer;ihr Sohn war in -em Alter (als junger Mensch) gestorben.2.a) die Frische, Kraft eines jungen Menschen besitzend, erkennen lassend; für Jugendliche charakteristisch:-er Schwung, Übermut;-e Begeisterung, Entdeckerfreude;b) die Wirkung, Ausstrahlung eines jungen Menschen besitzend:eine -e Erscheinung;er wirkt noch sehr j.;c) (bes. Werbespr.) junges Aussehen, die Wirkung des Jungseins vermittelnd, verstärkend:ein sehr -es Kleid;eine -e Frisur;sie kleidet sich oft ein wenig zu j.* * *
ju|gend|lich <Adj.> [mhd. jugentlich, ahd. jugendlīh]: 1. der Altersstufe zwischen Kindheit u. Erwachsensein angehörend; zur ↑Jugend (3) gehörend: die -en Zuschauer; ihr Sohn war in -em Alter (als junger Mensch) gestorben. 2. a) die Frische, Kraft eines jungen Menschen besitzend, erkennen lassend; für Jugendliche charakteristisch: -er Schwung, Übermut; -e Begeisterung, Entdeckerfreude; hin und wieder verraten ihre spielenden Hände ... -e Unsicherheit (Hörzu 19, 1973, 12); hinweg von dem Wege unverantwortlicher Kinderei, den Sie j. genug waren einzuschlagen (Th. Mann, Krull 441); ein j. entflammter Geist; b) die Wirkung, Ausstrahlung eines jungen Menschen besitzend, anstrebend: eine -e Erscheinung; er wirkt noch sehr j.; c) (bes. Werbespr.) junges Aussehen, die Wirkung des Jungseins vermittelnd, verstärkend: ein sehr -es Kleid; eine -e Frisur; die -e Duftnote eines Parfüms; Strickwaren? ... wenn sie weich, geschmeidig und j. sind, ... dann tragen sie bestimmt dieses Etikett (Petra 10, 1966, 55); sie kleidet sich oft ein wenig zu j.
Universal-Lexikon. 2012.